Segnungsgottesdienst der Täuflinge 2020
Was der Segnungsgottesdienst der Täuflinge des letzten Jahres mit einer Schnecke zu tun hat?
Die Tauffamilien aus Bramsche und Darme wissen es schon, aber auch Sie können das gerne hier erfahren:
Zunächst einmal gab es vor dem Gottesdienst eine „Schneckenpost“ für die Tauffamilien aus dem Jahr 2020. Und das war praktisch, denn eine Schnecke hat ja ein großes Haus und mit der Einladung zum Gottesdienst wurde eine große Backmischung an die Familien verteilt, weil anschließendes gemeinsames Kaffee trinken und Kuchen essen in diesen Zeiten leider noch nicht möglich ist. Dann war es ganz passend, dass es eine Schneckenpost war, weil eine Schnecke ja keine Hände hat – und auch die durften in diesem Jahr wegen Corona nicht zum Segnen der Kinder durch den Priester genutzt werden, vonwegen Abstand und so. Und als letztes passt die Schnecke ganz gut, weil es eine schöne Geschichte einer Schnecke gibt, die erklärt, wie das mit dem Segen eigentlich so ist… Wer sie gerne lesen möchte, kann das hier tun: https://www.ekilama.de/media/download/integration/265060/kiki2go_3.pdf
In dem Segnungsgottesdienst am Sonntagnachmittag erst in Bramsche und dann in Darme haben wir dann gelernt, dass wir nicht nur von Kopf bis Fuß von Gott gesegnet sind, sondern dass auch jede*r jede*n segnen kann – und das viel einfacher als man denkt. Durch eine Geste, einen Blick, ein gutes Wort, eine liebevolle Berührung… Eigentlich muss man sich nur überlegen, mit welcher Geste man den Kindern oder dem Anderen ein Gefühl von Segen, von Geliebtsein, von Angenommensein und Geborgenheit vermitteln kann. Wenn man das weiß, kann man einfach drauf los segnen – und so wurde dann auch im Gottesdienst gesegnet, was das Zeug hält… 🙂