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HALLELU-
JA!
– jetzt haben wir den Salat…
Ein Vorwort für den Pfarrbrief zu schreiben ist eigentlich gar nicht sooo schwer, aber für diesen ist es doch etwas kompliziert:
Eigentlich sind wir noch „mitten“ in der Fastenzeit, wenn dieser Pfarrbrief die Haushalte erreicht, aber er geht bis einschließlich Ostern. Das ist natürlich der Zeit geschuldet, und an sich auch kein Problem, aber was schreiben wir nun auf die Titelseite?
Frohe Ostern? 14 Tage vorher? Das ist zu früh…
Ostern nicht vorkommen lassen und etwas zur Fastenzeit schreiben? Aber wenn wir dann Ostern erreicht haben, sollen Sie hier auch einen Ostergruß finden…
Aber je länger ich darüber nachgedacht habe, umso mehr kam mir der Gedanke, dass es eben beides braucht.
Neulich hat mir jemand einen tollen Text zum Thema Wunder geschickt. Ein Auszug aus dem Buch „Herztöne. Lauschen auf den Klang des Lebens“ von Martin Schleske. Ein Satz aus diesem Text hat mich sehr angesprochen:
„Ich wage nur an Wunder zu glauben, weil ich in der gleichen Intensität darunter leide, dass sie so häufig nicht geschehen.“
Für mich würde ich den Satz ein wenig umformulieren:
Ich möchte oder muss an Wunder glauben, weil ich zu oft darunter leide, wenn sie nicht geschehen.
Wir brauchen den Glauben an Wunder, um uns Hoffnung zu erhalten. Die Helfer, die in den Trümmern des Erdbebens nach Überlebenden gesucht haben, müssen auf Wunder hoffen, sonst könnten sie direkt aufgeben und die Suche einstellen. Und wie wir den Nachrichten entnehmen konnten, hat es mehrere „Wunder“ gegeben!
Auch Ostern ist ein Wunder. Die Auferstehung Jesu Christi ist ein Wunder. Und wir brauchen den Glauben daran, weil es in jedem Menschenleben auch Karfreitage gibt. Wir glauben an die Auferstehung, wir hoffen auf die Auferstehung, weil der Tod mit seiner Endgültigkeit kaum zu ertragen wäre. Deshalb brauchen wir die Fastenzeit, den Karfreitag und auch den Karsamstag – die Erinnerung an das Leiden und den Schmerz, um umso befreiter und glücklicher am Ostermorgen sagen zu können: … (dieser Text folgt Ostern!)
Unsere Bonifatiusmusik hat eine eigene Homepage!
Die Kirchenmusik hat nun eine Homepage! Unter www.bonifatiusmusik-lingen.de können Sie sich immer über unsere musikalischen Aktivitäten informieren und sich Informationen und klangliche Eindrücke unserer Ensembles holen. Außerdem können Sie sich alle unsere Termine mit einem Klick in ihren eigenen Kalender übertragen und so keines der schönen Konzerte mehr verpassen! Probieren Sie es doch mal aus 🙂
Viel Vergnügen beim Stöbern wünscht Ihr Kirchenmusiker
Dominik Giesen
Videoimpulse
aus unserer Pfarreiengemeinschaft
Impuls aus der Pfarreiengemeinschaft Lingen-Süd von Gemeindereferentin Maria Schmeinck.
Monatsimpuls der Pfarreiengemeinschaft Lingen Süd von Pfarrer Thomas Burke