Kolping-Vater-Kind-Zeltlager
Die Vorfreude und die Nervosität auf das „Abenteuer Zeltlager“ war deutlich zu spüren, als sich am Freitagnachmittag die Väter mit ihren Kindern trafen, um erneut auf dem Jugendzeltplatz Sanddeele in Lünne ein schönes Wochenende zu erleben.
Natürlich hatten sich wieder viele fleißige Helfer schon im Vorfeld mit großem Engagement an den verschiedensten Stellen eingebracht – und so entstand binnen kürzester Zeit eine Zeltstadt, in der sich Kinder und Väter wohl fühlen konnten. Der Duft von Pommes und Grillfleisch lag in der Luft und die Umgebung musste mit den Freundinnen und Freunden erkundet werden. In Nachbarschaftshilfe wurde ein Zelt nach dem anderen aufgebaut – und plötzlich trafen sich schon alle zur großen Bärenjagdt am Lagerfeuer.
Der Regen am Samstagvormittag konnte der guten Stimmung auf dem Platz nichts anhaben. Viele Väter durften ihrem Nachwuchs beim Zusammenbauen oder Gestalten des breiten Bastelangebotes helfen. Und schließlich lachte im laufen des Nachmittags auch die Sonne wieder um die Wette mit den vielen Kindern auf dem Platz, die beim Familien-Fußball-Pokalturnier mitmachten, den angrenzenden Wald erkundete oder sich an der Wasserbaustelle den Dreck durch das Gesicht putzen.
Zur Lagerfeuerrunde am Abend bekamen dann alle 70 Väter zusammen mit ihren 130 Kindern noch den obligatorischen „Teilnehmer-Button“ bevor das ein- oder andere Lagerfeuer-Lied gesungen wurde.
Die entspannte Stimmung auf dem Platz – die gemeinsame Zeit der Väter mit ihren Kindern – mündeten am Sonntagmorgen in dem begeisternden Wortgottesdienst, den unsere Pastoralreferentin Eva Schumacher mit uns feierte. Zu diesem Zeipunkt war sie aber nicht die einzige Frau auf dem Platz, denn ab 10:00 Uhr holten die Mütter und ggf. (noch) zu kleinen Geschwisterkinder den Rest der Familie ab. Der gemeinsame Abschluß brachte das erlebte am Wochenende noch einmal auf den Punkt.
Es war wieder ein tolles Zeltlager – und es wurde berichtet, dass nicht nur in der Kita am Montag noch der ein- oder andere Ruf vom Lagerfeuer zu hören war.
Ein ganz herzliches Dankeschön! – an dieser Stelle auch noch einmal allen Helfern, die mit viel Einsatz dieses Wochenende wieder zu einem unvergesslichen Erlebnis haben werden lassen!
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