Familiengottesdienst und Einführung der neuen Messdiener am Weltmissionssonntag
Am vergangenen Sonntag war in St. Gertrudis Familienmesse, die von der Kinderschola mitgestaltet wurde, es wurden 18 neue Messdiener/innen eingeführt und es war Weltmissionssonntag – kein Wunder, dass die Kirche voll war!
Zunächst erfuhren die Gottesdienstbesucher/innen etwas zur Kaffee-Zeremonie in Äthiopien: Die Zubereitung und der Genuss von Kaffee werden in Äthiopien seit Jahrhunderten auf die gleiche ritualisierte Art zelebriert. Der Duft von frisch geröstetem Kaffee vermischt sich mit dem Duft frischer Kräuter, gerösteter Körner und von Weihrauch. Die traditionelle Kaffeezeremonie ist ein fester Bestandteil des sozialen und kulturellen Lebens. Sie steht für Gastfreundschaft und Anerkennung, für Begegnung und Gemeinschaft, für Frieden und Wohlergehen. Es werden immer drei Tassen Kaffee getrunken: Die erste zum reinen Genuss, die zweite um über Probleme zu sprechen und die dritte soll der Gemeinschaft Segen bringen…
(weitere Infos zur Kaffeezeremonie und zum Weltmissionssonntag 2018)
Die Vorbereitungsgruppe des Familiengottesdienstkreises erklärte dann zusammen mit Gemeindereferent Michael Graef, was das wichtigste ist, das Christen auf dem Weg dabei haben sollten: Die Anweisung Jesu aus dem Evangelium war frei nach Silbermond „leichtes Gepäck“. Aber es wurde deutlich, dass die wenigen Gegenstände aus dem Rucksack es doch durchaus in sich haben…
Schließlich wurden noch die 18 neuen Messdiener/innen eingeführt. Nach Überreichung der Plakette durch Kaplan Kristian Pohlmann, nahmen die 10 Mädchen und 8 Jungen oben im Altarraum platz.
Den ganzen Gottesdienst gestaltete neben der Orgel auch unsere Kinderschola feierlich und sangeskräftig mit! Und forderte die Gemeinde beim Wechselgesang des Hallelujas ganz schön heraus…
Nach der Messe kamen noch viele Gemeindemitglieder im Pfarrheim zu einer Tasse Kaffee oder anderen Leckereien zusammen und feierten, dass wir eine so lebendige Gemeinde haben…
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