Die Krippenlandschaft in der St. Bonifatiusgemeinde
Die Krippenlandschaft in der St. Bonifatiusgemeinde wird traditionell von vielen ehrenamtlichen Helfern auf- und abgebaut. Bereits Anfang November wurde schon das Moos für die Landschaft geholt. Der Krippenaufbau fand 2018 am 17. Dezember statt. Am Freitag vorher wurde am frühen Morgen die große Tanne für den Altarraum gefällt und vor der Bonifatiuskirche abgeladen.
Nachdem am dritten Adventssonntag nach der Abendmesse das ganze Krippenzubehör und der große Weihnachtsbaum in die Kirche gebracht worden war, konnte am nächsten Tag um 9.00 Uhr der Aufbau beginnen. Mit 14 Männer und Frauen waren die meisten Arbeiten gegen Mittag erledigt. Die restlichen Fein- und Aufräumarbeiten konnten dann gegen 18.30 Uhr abgeschlossen werden.
Die wechselnden Darstellungen laden immer wieder viele zum erneuten Besuch der Krippenlandschaft ein.
So waren bis zum hl. Abend die hochschwangere Maria und Josef auf Herbergssuche, während die Hirten auf dem Feld ihre Schafe hüteten und die Könige sich noch bei ihrem Zeltplatz befanden.
Erst am Heiligabend erreichten Maria und Josef den Stall. Die Hirten, von den Engeln auf das besondere Ereignis aufmerksamgemacht, kamen nach und nach zur Krippe hin. In den darauffolgenden Tagen machten sich auch die Hl. drei Könige auf den Weg, vorbei an Jerusalem durch den Altarraum, hin zur Krippe um dem Jesukind zu huldigen. In der letzten Darstellung verlassen die Könige auf einem anderen Weg die Krippe und die Hl. Familie flieht.
Die Krippenlandschaft kann täglich bis zum 18. Januar von 9.00 bis 18.00 Uhr besichtigt werden.
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